icon / home icon / small arrow right / light Veranstaltungen icon / small arrow right / light Empire, Socialism and Jews: The Postwar Years

Empire, Socialism and Jews: The Postwar Years

Wann

Di, 23/05/2017 – 10:00 bis Mi, 24/05/2017 – 17:30

Wo

VGA, Rechte Wienzeile 97, 1050 Wien sowie Wien Museum, Karlsplatz, 1010 Wien; IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften I Kunstuniversität Linz in Wien, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien

Abschlusskonferenz einer internationalen Tagungsreihe, die seit 2012 als Kooperation der Duke University mit mehreren österreichischen Partnern durchgeführt wird.

Im Zentrum der Serie stehen die Beschäftigung mit der Rolle der inter- bzw. multinational orientierten Sozialdemokratie in der k.u.k.-Monarchie, der jüdischen „Love Story“ mit dem Habsburgerstaat und der damit verbundenen retrospektiven Nostalgie für ein verlorenes multinationales Mitteleuropa.

Anstatt die Geschichtserzählungen der Republik Österreich mit dem Jahr 1918 zu beginnen, verknüpft die Tagungsreihe so den Habsburgerstaat und die Republik mit den Begriffen von Sozialismus und Judentum. Ziel ist es, auf diese Weise neue Perspektiven auf langfristige und dennoch oft vergessene politische und kulturelle Beiträge zu einem prä-, anti- und postnationalen Europa zu erlangen.

Die aktuelle Tagung widmet sich dem retrospektiven Blick auf die Monarchie in politischen und kulturellen Debatten der Nachkriegsjahre nach 1945, beleuchtet die Entdeckung der Wiener Moderne in den 1980er Jahren und diskutiert die veränderten Konzepte von „Wien um 1900“ in den letzten Jahrzehnten. Ebenfalls thematisiert wird das Bild von Bruno Kreisky als „letztem Kaiser“ sowie die aktuelle Bedeutung des Verhältnisses von „Empire, Socialism and Jews“ für zukünftige österreichische, Europäische und globale Geschichtsnarrative.

Mitveranstalter: Duke University, Council for European Studies and Center for Jewish Studies; Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (LBIGG) – Ludwig Boltzmann Cluster Geschichte; IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften I Kunstuniversität Linz in Wien; Wien Museum; Journal „Religions“.

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