icon / home icon / small arrow right / light Veranstaltungen icon / small arrow right / light „ums freiwerden hätte es ja gehen sollen“ von Elfriede Irrall

„ums freiwerden hätte es ja gehen sollen“ von Elfriede Irrall

Datum

Mi, 27/11/2019 – 10:30

Ort

Pupille – Kino in der Uni, Frankfurt am Main

Filmvorführung und Filmgespräch mit Stefanie Zingl und Ulle Zeilfelder im Rahmen der „Remake Frankfurter Frauen Film Tage“

„Was soll denn die Leute an meinem Leben interessieren? Das war doch bei unzähligen anderen ähnlich.“ Als die Schauspielerin Elfriede Irrall 1977 einen Film über ihre Mutter Erika Trojan machen möchte, ist diese zuerst skeptisch, dann aber zu einem Gespräch bereit. Erstaunlich offen erzählt sie von ihrem Leben in Wien, vom Nationalsozialismus, von familiären Zwängen und dem Wunsch nach Befreiung, von Liebe und Sexualität. Irrall findet zu diesen Erzählungen assoziative und poetische Bilder – Gesten des Alltags, Orte der Erinnerung, Familienfotos – und schafft so ein vielschichtiges Werk, dessen Brisanz und Aktualität ohne Vergleich sind.

AT 1977–84, R Elfriede Irrall, K Elfriede Irrall, Olaf Scheuring, Merve Lowien, M Ulle Zeilfelder, Sorgenhobel, Kopie Farbe, DCP von Super-8, 105 min, dt. OV +engl. UT, Österreichisches Filmmuseum

Veranstalter: Kinothek Asta Nielsen

Website
a. Remake – Frankfurter Frauen Film Tage