„Eine Maexie Production“: Ellen Illichs Familienfilme zwischen Erinnerungsproduktion und Selbstvergewisserung
Vortrag von Michaela Scharf im Rahmen des "24. Internationalen Bremer Symposiums zum Film: Familien-Bilder – Lebensgemeinschaften und Kino"
Im Zentrum des Beitrags stehen die zwischen 1936 und 1943 produzierten Familienfilme Ellen Illichs, die – aus einer jüdischen Familie stammend und durch die Heirat mit einem kroatischen Katholiken vor nationalsozialistischer Verfolgung zunächst geschützt – mit ihren drei Söhnen bis 1942 in Wien lebte und dieses private Leben auf 16mm-Film festhielt.