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Dr.

Joachim Schätz

Joachim Schätz ist Lektor am tfm | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien und assoziierter Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH). Er ist seit 2009 Mitglied des internationalen Forschungsnetzwerks BTWH (Berkeley/Tübingen/Wien/Harvard).

Joachim Schätz hat Film- und Medienwissenschaft in Wien und Amsterdam studiert. Er war Filmkritiker der Wiener Stadtzeitung Falter (2006–2013) sowie Forscher im DOC-team-Projekt „Sponsored Films und die Kultur der Modernisierung“ (2010–2013, ÖAW). Danach folgten Anstellungen an der Universität Wien als Senior Scientist am tfm | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie als administrativer Mitarbeiter der interfakultären Forschungsplattform „Mobile Kulturen und Gesellschaften“.

Von Juli 2017 bis Februar 2019 war Joachim Schätz Wissenschaftskoordinator am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (LBIGG), das im März 2019 in Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH) umbenannt wurde. Er war Leiter des Projekts „Educational Film Practice in Austria“ (2019–2023, FWF) und von 2019 bis 2024 Universitätsassistent am tfm | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft.

Am LBIGG war Joachim Schätz außerdem wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Projekten „Welterkundung zwischen den Kriegen: Die Reisefilme des Colin Ross (1885–1945)“ (2015–2017, FWF), „Red Vienna Sourcebook“ (2017–2020, Stadt Wien MA 7, Kapiteleditor) und hat – als Mitglied des Management Teams – das Projekt „Visual History of the Holocaust: Rethinking Curation in the Digital Age“ (2019–2022, EU Horizon 2020) von der Konzeption 2017–2018 bis in die Startphase 2019 begleitet. Für dieses Projekt war er bis zu dessen Ende weiterhin als Berater tätig.

Schwerpunkte seiner Forschung sowie Publikations-, Vortrags- und Lehrtätigkeit sind Massenkultur und politische Theorie, Gebrauchs- und Dokumentarfilm, Konzepte des Details und Poetiken der Komödie.

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