icon / home icon / small arrow right / light Team icon / small arrow right / light Melanie Dejnega
Dr.in

Melanie Dejnega

Melanie Dejnega, Historikerin, ist assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH).

Sie hat Geschichte, Sozialwissenschaften und Spanisch an der Universität Wien und der FU Berlin studiert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Theorie und Methode der Oral History, Nationalsozialismus und Konzentrationslager, Migrationsgeschichte, österreichische Nachkriegsgeschichte sowie „Flucht und Vertreibung“ der deutschen Minderheiten aus der Tschechoslowakei und Jugoslawien und ihre Integration in Österreich.

2009–2011 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im „Mauthausen Survivors Research Project“ (MSRP) am Ludwig Boltzmann-Institut für Historische Sozialwissenschaft (LBIHS). Ihr Dissertationsprojekt „‚Heimat im Gepäck?‘ Deutung und Bedeutung der Migrationserfahrung in Lebensgeschichten von deutschen Flüchtlingen und Vertriebenen in Österreich nach 1945“ führte sie 2011 nach Bielefeld, wo sie 2011–2014 Stipendiatin der Bielefeld Graduate School in History and Sociology war.
2014–2016 Konzeption und Mitarbeiterin im Projekt „Zwischen Opfer-Identität und Mittäterschaft. Krieg und Nationalsozialismus in der Erinnerung von ‚volksdeutschen‘ Evakuierten, Geflüchteten und Vertriebenen“ (gefördert vom Zukunftsfonds der Republik Österreich und der Gerda Henkel Stiftung) am LBIHS (Wien), Projektleitung: Gerhard Botz.
2017 Stipendium des Nachwuchsfonds der Universität Bielefeld.

Neben ihrer Forschungstätigkeit ist Melanie Dejnega Trainerin für wissenschaftliches Schreiben (Zertifikat des Schreiblabors der Universität Bielefeld). Seit 2020 ist sie Lehrbeauftragte für Research Skills & Methods an der Fachhochschule für Management & Kommunikation.

Aktuell arbeitet sie an der redaktionellen Fertigstellung der Publikationsreihe zum „Mauthausen Survivors Research Project“ (MSRP) und an der Vorbereitung eines neuen Forschungsprojekts am LBIDH.