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Mag.a

Sema Colpan

Sema Colpan, Historikerin, Kulturwissenschaftlerin und Wissenschaftskoordinatorin des Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH).

Sie hat an der Werbeakademie Wien den Fachlehrgang für Marktkommunikation absolviert und im Bereich Werbung gearbeitet, bevor sie an den Universitäten Wien und Sevilla Geschichte und Kulturwissenschaften studiert hat. Seit 2009 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in zeithistorischen Forschungsprojekten.

Am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (LBIGG) war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DOC-team-Projekt „Sponsored Films und die Kultur der Modernisierung“ (2010-2013, ÖAW) und in diesem Rahmen 2011 Visiting Scholar an der McGill University in Montreal. Von 2014 bis 2016 hat sie im Projekt „Metropolis in Transition. Wien ­ | Budapest 1916–1921“ (Sparkling Science) gearbeitet. Im Sommer 2015 hat sie zusammen mit Julia Neidhardt (TU Wien) die „Vienna Summer School on Digital Humanities“ (WWTF) konzipiert und durchgeführt. Zwischen 2016 und 2019 war sie im Österreichischen Staatsarchiv als wissenschaftliche Mitarbeiterin und  Leiterin der Abteilung Öffentlichkeit und Kommunikation tätig. Seit April 2019 ist sie Wissenschaftskoordinatorin des LBIDH und Mitarbeiterin des Projekts „Visual History of the Holocaust: Rethinking Curation in the Digital Age“ (2019–2023, EU Horizon 2020), dessen Projektmanagementbüro sie leitet.

Publikationen zum Filmschaffen im Ersten Weltkrieg, zum (jüdischen) Wien in der Zwischenkriegszeit, zu österreichischen Werbe- und Industriefilmen und zur Stadtgeschichte.

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