100 Jahre Aufbruch? Die Zwanziger Jahre in Österreich aus frauenpolitischer Sicht
Mi, 27/11/2019 – 19:00
studio brut, Zieglergasse 25, 1070 Wien
Lesung von Olga Flor, Veronika Hofeneder und Marie-Noëlle Yazdanpanah im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Die Gegenwart des Roten Wien“
Die Veranstaltung „100 Jahre Aufbruch?“ mit der Schriftstellerin Olga Flor und den Wissenschaftlerinnen Marie-Noëlle Yazdanpanah und Veronika Hofeneder fragt einhundert Jahre später nach den frauenpolitischen Forderungen der 1920er-Jahre.
Die 1920er-Jahre im Roten Wien stehen für einen emanzipatorischen Aufbruch. Die Frauenbewegung forderte laut die Gleichberechtigung, arbeitende Frauen erlangten finanzielle Unabhängigkeit, Männer und Frauen erprobten alternative Lebensmodelle.
Der Abend ist Teil der von Gernot Waldner konzipierten Veranstaltungsreihe „Die Gegenwart des Roten Wien“ (25.11. bis 30.11.), die vom Kunstverein Alten Schmiede ausgerichtet wird. Kooperationspartner sind das Wien Museum, die Wiener Bildungsakademie, das Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, der Waschsalon im Karl-Marx-Hof, das brut.
Veranstalter: brut und Alte Schmiede