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Marie-Noëlle Yazdanpanah

Marie-Noëlle Yazdanpanah ist Kulturwissenschafterin und Historikerin und hat Geschichte, Germanistik und Film/Kulturwissenschaften in Wien studiert. Sie ist Mitglied des internationalen Forschungsnetzwerks BTWH (Berkeley/Tübingen/Wien/Harvard) und war 2006 BTWH/IFK Visiting Scholar der University of California in Berkeley.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Visual History, Stadtgeschichte, Consumer Culture und Frauengeschichte mit Fokus auf Wien in den 1920er und 1930ern sowie der Lehrfilm.

Sie lehrte an der Universität Wien und am Gymnasium Haizingergasse (Geschichte und Medienpädagogik). Im Auftrag der Stadt Wien hat sie wissenschaftliche Recherchen und Vermittlungsprogramme zu Frauen und Wohnungslosigkeit und emanzipatorischem Wohnen (Schwerpunkt Einküchenhaus) entwickelt sowie den Kurzfilm Frauen.Wohnen.Wien realisiert. 2019/20 war sie Teil des kuratorischen Teams der Ausstellung „Das Rote Wien, 1919–1934“ im Wien Museum und zuständig für den Bereich Frauen und Frauenpolitik, darunter die Außenorte Einküchenhaus und das Ledigenheim von Ella Briggs.

Am Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH) (bis 2019 Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft/LBIGG) war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Projekten „Like Seen on the Screen. Die Medien und unsere Lebenswelt“ (2010–2012, Sparkling Science) und „Metropolis in Transition. Wien | Budapest 1916–1921“ (2014–2016, Sparkling Science), die Forschung und Vermittlung verknüpfen. Sie war am „Red Vienna Sourcebook“ (Stadt Wien MA 7, 2017–2020) beteiligt, einem Kooperationsprojekt des BTWH-Netzwerks, dem Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung (VGA) und dem LBIDH, und edierte die Kapitel zu Konsum, Frauenpolitik und Erziehung. Von 2020 bis 2022 war sie Teil des Projektteams „Educational Film Practice in Austria“ (2019–2023, FWF). Derzeit forscht sie zu „Visual Culture und Consumer Culture in der Wiener Bildillustrierten ,Die Bühne‘“.

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