icon / home icon / small arrow right / light Veranstaltungen icon / small arrow right / light Braucht Österreich ein Holocaust-Museum?

Braucht Österreich ein Holocaust-Museum?

Wann

Di, 06/03/2018 – 19:00

Wo

Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

Podiumsdiskussion mit Ingo Zechner

Im Rahmen des Semesterschwerpunkts „Nationalsozialismus & Museum“ der Veranstaltungsreihe „Geh denken!“ diskutieren ExpertInnen über die Notwendigkeit eines österreichischen Holocaust-Museums.

Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), Gedenkstätte Mauthausen und Zeitgeschichte-Museum Ebensee: Wer sich mit NS-Zeit und Holocaust in Österreich auseinandersetzen will, findet zwar nicht viele, aber einige wichtige, verdienstvolle Ausstellungen und Einrichtungen vor. Diese Institutionen bieten Möglichkeiten der musealen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit. Ein zentrales, vom Staat Österreich eingerichtetes Holocaust-Museum fehlt jedoch. Braucht es – ähnlich wie in Deutschland, den USA oder Israel – ein eigenes Museum zur Geschichte des Holocaust?

Es diskutieren:
Birgit Johler, Team zur Neugestaltung der Österreichischen Länderausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau und Kuratorin im Haus der Geschichte Österreich, Wien
Hannah Landsmann, Kommunikation & Vermittlung, Jüdisches Museum Wien
Béla Rásky, Historiker und Geschäftsführer Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien VWI, Wien
Ingo Zechner, Philosoph und Historiker, Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft, Wien

Moderation:
Elisabeth Heimann, Historikerin, Wien Museum.

Eintritt frei

Veranstalter: Depot Wien in Kooperation mit Gedenkdienst