Anfänge und neue Wege der Historischen Sozialwissenschaft
Mi, 17/05/2017 – 10:00 bis 19:00
Gartenpalais Schönborn Museum für Volkskunde Laudongasse 15-19, 1080 Wien
Internationales Symposium des Ludwig Boltzmann Instituts für Historische Sozialwissenschaft
Die Tagung widmet sich der Entstehung, Bedeutung und Praxis historisch-sozialwissenschaftlichen Forschens.
Dieses wissenschaftliche Symposium nimmt die (am 30. Juni 2017) erfolgende Auflösung des 1982 gegründeten Ludwig Boltzmann Instituts für Historische Sozialwissenschaft (LBIHS) zum Anlass, vor allem folgenden Fragen nachzugehen:
– Wie entstand und was bedeutet die interdisziplinär orientierte historisch- sozialwissenschaftliche Forschungsrichtung? (Panel I)
– In welchem internationalen humanwissenschaftlichen und gesellschaftlich-politischen Kontexten geschah das? (Panel II: Key Note)
– Welcher Nutzen und welche geschichtswissenschaftlichen Probleme waren damit verbunden? (Panel III)
– Welche Erweiterungen, Modifikationen und neuen Wege zeichnen sich heute – in einer Periode von wachsenden digitalen Datenmengen, einer globalen medialen Revolution, von „Fake News“ und einer neuen Notwendigkeit von Faktizität – in der historisch- sozialwissenschaftlichen Praxis ab? (Panel IV)
– Historisch-sozialwissenschaftliches Arbeiten in Österreich seit den 1970er Jahren (Panel V, Buchvorstellung: G. Botz, Zeitgeschichte, 2. Aufl., Köln 2017)
Organisation: Gerhard Botz, Ludwig Boltzmann Institut für Historische Sozialwissenschaft und Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien; Heinz Berger, Ludwig Boltzmann Institut für Historische Sozialwissenschaft, Wien und Gerald Buchas, Projektmanagement St. Sebastian, Wien
Veranstalter: Ludwig Boltzmann Institut für Historische Sozialwissenschaft – Cluster Geschichte