Alexander Prenninger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (Senior Researcher) am Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH), Lektor an der Universität Salzburg und Vorstandsmitglied von b.a.s.e. – Büro für angewandte Sozialforschung und Entwicklung, Salzburg.
Er hat Geschichte und Französisch an den Universitäten Salzburg, Reims und Wien studiert. 1995–2017 war er freier Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Historische Sozialwissenschaft (LBIHS), Wien–Salzburg, 2000–2002 Mitarbeiter der Österreichischen Historikerkommission, 2006–2009 Projektmitarbeiter am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg und 2007–2012 Koordinator des „Mauthausen Survivors Research Project“ (MSRP).
2015–2017 war er Key Researcher in einem am Ludwig Boltzmann Institut für Historische Sozialwissenschaft (LBIHS) begonnenen und am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (LBIGG) abgeschlossenen Projekt zur Lagergesellschaft des KZ Mauthausen („„Kriminelle“ und „asoziale“ Häftlinge in der Lagergesellschaft des KZ Mauthausen (1938-1945)“), parallel dazu arbeitete er an seiner 2018 abgeschlossenen Dissertation zu den Evakuierungstransporten in der Endphase des KZ-Systems.
Am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (LBIGG), das im März 2019 in Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH) umbenannt wurde, war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projekts „Visual History of the Holocaust: Rethinking Curation in the Digital Age“ (2019–2022, EU Horizon 2020), an dessen Nachträgen er auch 2024 weiterhin arbeitet. Darüber hinaus arbeitet er an der redaktionellen Fertigstellung der Publikationsreihe zum „Mauthausen Survivors Research Project“ (MSRP) und an der Vorbereitung eines neuen Forschungsprojekts.
Verknüpfte Beiträge
Events
- Buchpräsentation „Gefangen in Mauthausen“
- Oral History und der Krieg
- Die Kapos von Mauthausen. Wandlungen einer Figur in den Erzählungen Überlebender
- Relationale Ansätze in der Geschichtswissenschaft
- Le dernier camp: Mauthausen et l’évacuation des camps
- Economic Transformation in Poland in Biographical Perspective
- The Challenges of Secondary Analysis
- Verflechtungen in der Region. Ein Einblick in Möglichkeiten und Potentiale der Historischen Netzwerkanalyse
- „Todesmärsche“ und Evakuierungstransporte in das KZ Mauthausen
- Eine Geschichte der Überlebenden des Konzentrationslagers Mauthausen
- Europa in Mauthausen
- Das letzte Lager
- Europa in Mauthausen
- Soviet Filmed Atrocity Images on American Movie Screens, 1942–1945, and Some Partial Answers to the Questions of What, When, Where and By Whom?
- Zwischen Nähe und Distanz – Zur Bedeutung von Überlebendenorganisationen in den Erinnerungen von Überlebenden des Konzentrationslagers Mauthausen
- The Infamous Prisoners. Exclusion and Stigmatisation of “Asocial” Inmates in the Camp Society of Mauthausen
- VHH-Consortium Meeting
- VHH-Text Analysis
- NonAV Metadata
- The Infamous Prisoners. Exclusion and Stigmatisation of “Asocial” Inmates in the Camp Society of Mauthausen
- VHH Consortium & Review Meeting
- Citavi
- Vocabularies
- Archival Research in Eastern European Archives
- Archival Research
- Kick-off Meeting
- ‚And again evacuation!’ Erfahrungen von Überlebenden des KZ Mauthausen im Zuge von Evakuierungstransporten 1943-1945
- Das letzte Lager. Evakuierungstransporte in der Endphase des KZ-Komplexes Mauthausen
- Relational History: Network Analysis, Oral History and the Nazi Camp Archipelago
- Transnational meets Local: Making Holocaust Research Projects and Infrastructures Sustainable
- Visual History of the Holocaust: Rethinking Curation in the Digital Age (VHH)
- The Nazi Camp Archipelago: Trajectories, Oral History and Network Analysis
- Geschichte wird gemacht
- The Infamous Prisoners: Exclusion and Stigmatisation of ‘Asocial’ Inmates in the camp Society of Mauthausen
- Memory of the Camps
- Das letzte Lager. Evakuierungstransporte in der Endphase des KZ-Komplexes Mauthausen
- Mauthausen und der Holocaust
- Trajectories through the Nazi camp archipelago. A historical network approach
- Anfänge und neue Wege der Historischen Sozialwissenschaft