I-Media-Cities
Projektförderung: : EU (Horizon 2020), No 693559
Projektdauer: 01.04.2016–31.03.2019
Projektleitung (Wien): Ingo Zechner (LBIGG); Michael Loebenstein (OFM)
ProjektmitarbeiterInnen: Iris Fraueneder (LBIGG), Vrääth Öhner (LBIGG), Ingo Zechner (LBIGG), Jakob Zenzmaier (LBIGG); Raoul Schmidt (OFM), Stefan Huber (OFM), Michael Loebenstein (OFM; LBIGG), Stefanie Zingl (OFM)
Projektpartner: Cinematheque Royale de Belgique (CRB), Bruxelles; Consorzio Interuniversitario CINECA (CIN), Casalecchio di Reno; Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (FHG), Munich; IMINDS (IMINDS), Gent; Fondazione Cineteca di Bologna (CCB), Bologna; Istituto per I Beni Artistici, Culturali e Naturali della Regione Emilia-Romagna (IBACN), Bologna; Museo Nazionale del Cinema – Fondazione Maria Adriana Prolo – Archivi di Cinema, Fotografia e Immagine (MCT), Turin; Urban Center Metropolitano (UCM), Turin; Austrian Film Museum, Vienna (OFM); Ludwig Boltzmann Institute for History and Society (LBIGG), Vienna; Universitat de Barcelona (UB), Barcelona; Institut Català de les Empreses Culturals (ICEC), Barcelona; Stiftelsen Svenska Filminstitutet (SFI), Stockholm; Archeia Tainion tis Ellados Tainiothiki tis Ellados (TTE), Athens; Ethniko kai Kapodistriako Panepistimio Athinon (UoA), Athens; Det Danske Filminstitut*Danish Filminstitute (DFI), Copenhagen; Deutsches Filminstitut (DIF), Frankfurt am Main
Im April 2016 wurde das Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Filmmuseum Teil von I-Media-Cities, einem spannenden internationalen Forschungsprojekt, das durch das EU-Programm Horizon 2020 für Forschung und Innovation finanziert wurde.
I-Media-Cities ist eine ehrgeizige Initiative, an der Filmarchive und Forschungseinrichtungen aus neun europäischen Städten beteiligt sind. Das Projekt konzentriert sich auf die Erforschung der Darstellung von Städten in Europa durch Filme seit dem frühen 20. Das Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft und das Österreichische Filmmuseum, die bereits seit langem in diesem Bereich zusammenarbeiten (z.B. http://www.stadtfilm-wien.at), haben zu I-Media-Cities beigetragen, indem sie Wien im Film untersucht und in einen breiteren europäischen Kontext gestellt haben. Andere Städte, die an diesem Projekt teilnehmen, sind Athen, Barcelona, Brüssel, Frankfurt, Stockholm und Turin.
Das Online-Portal des Projekts bietet Zugang zu Filmmaterial über diese Städte, indem es so genannte „e-environments“ schafft, die sowohl Forschungsgemeinschaften als auch allen Interessierten wertvolle Ressourcen sowie neue Ansätze zur Geschichte, Stadtplanung, Soziologie und Anthropologie der Städte bieten. Das Projekt entwickelte interaktive und technisch innovative Visualisierungsmethoden, um Inhalte auf der Grundlage von Nutzeranfragen zu präsentieren. Insbesondere das filmbegleitende Material und die Metadaten ermöglichen neben der vertieften Untersuchung einzelner Städte auch umfassende Recherchen, wie z.B. die Analyse von Verkehrssystemen in bestimmten Epochen.