Isabel Langkabel, Germanistin, Romanistin und Editionswissenschafterin, ist assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin (Researcher) am Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH).
Sie hat Französisch, Germanistik, Komparatistik und Editionswissenschaft in Marburg, Mainz und Heidelberg studiert. Von Oktober 2014 bis Juli 2019 hat sie als wissenschaftliche Hilfskraft bei der kommentierten Hamann-Ausgabe mitgearbeitet. Von April 2016 bis Juli 2019 war sie außerdem als wissenschaftliche Hilfskraft bei der Franz Kafka-Ausgabe (historisch-kritische Edition sämtlicher Handschriften, Drucke und Typoskripte) angestellt.
Am Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBODH) war sie 2019-2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Intertextualität in den Rechtsakten von Karl Kraus. Eine wissenschaftliche digitale Edition“. 2022-2023 war sie am LBIDH mit ihrem Projekt zur „Sprachlehre“ und Sprachauffassung bei Karl Kraus beschäftigt, das sie 2024 mit ihrer Dissertation, „Karl Kraus und seine späte ‚Sprachlehre‘. Kontext, Edition und Erläuterung zu Texten aus dem Nachlass“ abschloss. Sie bereitet gemeinsam mit Johannes Knüchel ein neues Projekt zu Karl Kraus vor.
Seit Mai 2022 ist sie Mitherausgeberin der Rechtsakten Karl Kraus. Eine wissenschaftliche Edition sowie Teil des Herausgeberteams zweier Bände der Kritischen Edition der Werke Elias Canettis (Canetti Stiftung Zürich).
Isabel Langkabel ist seit Mai 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Kofler aural“ am Robert-Musil-Institut der Universität Klagenfurt sowie seit Jänner 2024 Koordinatorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin der Forschungsstelle HEDIT (Heidelberger Editionen und Texterschließung) an der Universität Heidelberg.
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